Thermische Instabilitätsmanschetten: Sicherheit und Sorgenfreiheit für Fahrer von Elektrofahrzeugen

Elektrofahrzeuge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, aber es gibt einige berechtigte Sicherheitsbedenken hinsichtlich der in diesen enthaltenen Lithium-Ionen-Batterien. Eine Batteriezelle braucht nur eine Innentemperatur von ca. 93 °C (200 Grad Fahrenheit) erreichen, und schon setzt Oxidation ein. Wenn dies geschieht, reagieren die in der Batterie enthaltenen brennbaren Stoffe mit den Oxidationsmitteln und setzen extrem heiße Stichflammen frei. Diese Flammen können die Temperatur benachbarter Batteriezellen schnell erhöhen und eine gefährliche Kettenreaktion auslösen.

Die Hersteller von Elektroautos statten ihre Fahrzeuge in der Regel mit Batteriemanagement-Systemen aus, die aus Temperatursensoren, Kühlgebläsen und Isolierschichten zwischen den Zellen bestehen, und diese Systeme können das Risiko, das mit dem Betrieb eines Elektrofahrzeugs verbunden ist, recht gut mindern. Aber deren Erfolgsquote ist nicht optimal. Was passiert also, wenn das Batteriemanagementsystem auf ein Problem stößt und die Kühlgebläse nicht rechtzeitig einschalten kann? Hier kommt ACS ins Spiel.

ACS ist seit Jahrzehnten weltweit führend bei Treibsatzfilter für pyrotechnische Airbags. Diese Filter halten die schädlichen Partikel und brennenden Metalle zurück, die durch die chemische Reaktion beim Aufblasen des Airbags freigesetzt werden. Das schnell freigesetzte Gas enthält etwa 60 % brennendes Metall. Entscheidend ist, dass der Filter die schädlichen Elemente vollständig zurückhält, ohne den Gasfluss in den Airbag zu verlangsamen. ACS hat diese Airbag-Filtertechnologien so angepasst, dass diese als thermische Instabilitätsmanschetten in Elektrofahrzeugen eingesetzt werden können.

Unsere thermischen Instabilitätsmanschetten fungieren als intrinsische Sicherheit im Falle einer thermischen Instabilität, indem diese die freigesetzten Flammen dämpfen, ohne einen potenziell verhängnisvollen Gegendruck zu verursachen. Unsere Filter sind so konstruiert, dass der Gegendruck den Druck im Inneren der Zellenbank nicht übersteigt und somit keine Kettenreaktionen entstehen. Die Filter ermöglichen es, dass die resultierenden Verbrennungsinnendrücke weit unter dem maximalen ausgelegten Gegendruck und dem Ausfallpunkt der Batteriezellenbank liegen. Auf diese Weise ist der Filter nicht ein Flaschenhals, sondern eine optimierte Flammensperre für jede Batteriezellenbank.

Die heute auf dem Markt befindlichen thermischen Instabilitätsmanschetten besteht in der Regel aus kleinen, gewellten Gestrickkappen auf jeder Batteriezelle. Diese Filter verringern zwar die Flammenemission, beseitigen diese aber nicht vollständig. Die verwendete Technologie ähnelt stark den frühen Versionen der pyrotechnischen Airbag-Aufblasfilter, die ACS vor Jahrzehnten herstellte, bevor die variablen Expanded Metal™-Radialfilter erfunden wurden. Bei den VEM-Filtern werden mehrere Schichten Streckmetall verwendet, um einen Strömungsweg zu schaffen, der sich als das effektivste System erwiesen hat, um die Gefahren von Airbags zu beseitigen, ohne das Aufblasen zu verlangsamen. Wir haben diese Technologie so angepasst, dass diese auf eine Lithium-Ionen-Batteriezelle passt, um die austretenden Stichflammen vollständig zu eliminieren und den Fahrern von Elektroautos die gleiche Sicherheit zu bieten, die unsere Treibsatzfilter für pyrotechnische Airbags schon immer boten.

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